Vorsitzender der Geschäfts- führung der Beko Grundig Deutschland GmbH und neues Mitglied im gfu Aufsichtsrat , über seine Rolle bei der gfu und die Zukunft der IFA in Berlin .
Sie wurden vor Kurzem in den gfu-Aufsichtsrat gewählt . Was bedeutet der Posten bei der gfu für Sie persönlich , vor allem vor dem Hintergrund , dass Grundig zu den führenden und ältesten CE-Unternehmen gehört ? � „ Zuerst möchte ich mich bei den gfu Gesellschaftern für die Wahl in den Aufsichtsrat und ihr Vertrauen bedanken . Ich freue mich auf die Aufgaben und den Einsatz für die Branchen . Es freut mich auch , dass ich für das Unternehmen Grundig , das zu den Gründungsgesellschaftern der gfu gehört und auch viele Jahre bereits im Aufsichtsrat und auch beim Aufsichtsratsvorsitz vertreten war , nun erneut im Aufsichtsrat aktiv sein kann . Ergänzend kann ich aufgrund unseres breiten Portfolios mit den Marken Beko und Grundig auch Aspekte der Hausgeräte-Branche einbringen . Dabei liegt mir ein für die Zukunft und unsere Branche so wichtiges Thema besonders am Herzen , das ich aktiv einbringen möchte : Nachhaltigkeit und nachhaltig produzierte Haushaltsgeräte .“
Was sehen Sie als aktuell dringlichste Aufgaben der gfu ? � „ Für die gfu als Inhaberin der Markenrechte und Veranstalterin der IFA hat natürlich die IFA absolute Priorität . Bedingt durch die Pandemie konnte die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Home Appliances 2020 nur als „ Special Edition “ stattfinden und musste für 2021 komplett abgesagt werden . Hier gilt es nun , gemeinsam mit dem langjährigen Partner Messe Berlin die Planungen und die Konzeption für die IFA 2022 erfolgreich zu gestalten .“
Gibt es bereits Entwicklungen hierzu ? �
„ Viele Dinge sind vom weiteren Verlauf der Pandemie , vor allem international , abhängig . Für konkrete Ankündigungen ist es noch zu früh , aber wenn sich die Situation weltweit verbessert , beispielsweise durch zügige Fortschritte bei den Impfungen , werden Messe-Teilnahmen auch wieder möglich sein . Dann kann die IFA ihren Rollen als globaler Treffpunkt und Impulsgeber wieder gerecht werden .“