SmartWeekly 07.02.2020 | Page 13

Aktuell 13 FRAGE DER WOCHE Wie kann ich mir smart die Zähne putzen? Text: Boris Hofferbert Alles wird smart – das gilt auch für das Zähneputzen. Statis- tisch schrubben je nach Quelle bis zu 76 Prozent der Menschen ihre Zähne mit einer Handzahnbürste. Weniger als 0,01 Prozent benutzen eine smarte Wer Statistiken liebt, Zahnbürste und weniger gewöhnt sich schnell als die Hälfte davon nutzt daran, nach dem wirklich alle Funktionen. Zähneputzen in der Okay, die Zahlen zu intel- ligenten Bürsten stam- App zu checken, wie men von uns. Doch sie gut er gegen Plaque demonstrieren den gele- gekämpft hat. gentlichen Trugschluss von „smart“. Ob es wirklich sinnvoll ist, seine Beißerchen mit Büsten wie der Oral-B Genius X (180 Euro) oder Phillips Sonicare DiamondClean Smart (280 Euro) zu putzen, lässt sich nicht so leicht be- antworten. Hast du wirklich Lust, beim Zähneputzen auf eine per Bluetooth erstellte Karte deines Munds zu schielen? Wenn du deine Zähne wirklich smart reinigen willst, sind die teuren Borstenwände aber ein interessantes Experiment. Sie kommunizieren via Bluetooth mit einer App und wollen die Zahnputz- vorlieben zu optimieren. Vor allem Statistik-Fans dürften die vernetzten Schrubber lieben! Die Apps erlauben, Unsere Empfehlung: zurückliegende Zahnreinigungen Oral-B Genius X auszuwerten und exakt zu prüfen, Die Oral-B Genius X wie gut du Karies und Co. zu Leibe nutzt künstliche In- telligenz und smar- rückst. Andererseits: ein Zwei-Minu- te Sensoren zur ten-Timer auf deinem Smartphone Auswertung des Zahnputz-Verhal- und eine anständige elektrische tens (ab 180 Euro). Bürste dürften meist schon Weitere Infos  smart genug sein.  Du willst nicht unsmart sterben? Dann schicke deine Frage schnell an smartefragen@smart-weekly.de