SmartWeekly 10.09.2021 | Page 19

Special 19

Rennräder

Mit elektrischer Unterstützung bleibst du auf der Langstrecke länger im Sattel .

Scott Addict eRide Premium 9.500 Euro , weitere Infos � Das Scott Addict eRide bietet dieselben überzeugenden Leistungsmerkmale wie die Addict-Reihe mit Carbon-Rennrädern bei nur unwesentlich mehr Gewicht . Auch bei den E-Bikes kommt Shimanos erstklassige elektronische Dura-Ace Di2-Schaltung , ein Vollcarbon-Rahmen und hochwertige Syncros-Carbonteile zum Einsatz . On top gibt es einen Mahle-Motor , der 40 Nm Drehmoment mitbringt und mit einem 460-Wh-Akku auch auf der Langstrecke die nötigen Reserven bietet . So lassen sich auch Steigungen , die einem bei Tour-de-France-Etappen im Fernsehen schon beim Anblick die Schweißperlen auf die Stirn treiben , problemlos angehen .

Giant Road E + 2 Pro 4.460 Euro , weitere Infos � Das verräterisch dicke Unterrohr macht deutlich , dass es sich bei dem Giant Road E + 2 Pro um ein elektrifiziertes Rennrad handelt – in der überschaubareren Preisklasse . Der hauseigene Markenmotor ist im Tretlager verstaut und wird von einem 375-Wh-Akku gespeist , der im Rahmen Platz findet . Letzterer ist als Aluminium gefertigt und macht das Giant Road E + 2 Pro so erfreulich leicht . Mit 80 nM lassen sich mit dem E-Bike auch extreme Steigungen oder größere Distanzen ganz einfach bewältigen .

Ribble SL e Hero

6.880 Euro , weitere Infos � Mit einem geringen Gewicht von 10,5 kg gehört das Ribble SL e Hero zu den leichtesten Rennrädern mit Elektroantrieb und wird so zu einem der schnellsten und unkompliziertesten E-Bikes . Ausgestattet ist der E-Flitzer mit einem Mahle EBM X35-Motor mit vollständig integriertem Akku und Antriebssystem . Dass überhaupt eine elektrische Tretunterstützung vorhanden ist , lässt sich das SL e Hero kaum anmerken , da sich die Steuerung auf einen dezenten Knopf am Oberrohr beschränkt – es handelt sich also fast um ein Tarnkappen-E-Bike . Dennoch liefert der Motor bei moderater Nutzung bis zu 130 km Support in Steigungen und auf der Strecke .

Vitus Emitter 3.150 Euro , weitere Infos � Auch , wenn die Elektrifizierung nicht ganz so dezent verstaut ist , wie beim Ribble und Scott , bietet das Vitus Emitter ein ähnliches Leistungsniveau . Auch hier gibt es ein Carbon-Rennrad , aber zu einem erschwinglicheren Preis . Bei der Ausstattung setzt Vitus auf eine elektronische Antriebseinheit von Fazua Evation , kombiniert mit einer Shimano 105 R7000 11-Gang-Schaltung und hydraulischen Scheibenbremsen . Herausgekommen ist dabei ein zuverlässiger Racer , der auch mit seinem geringen Gewicht von 13 kg überzeugen kann . Die Muskelkraft lässt sich hier in drei Stufen mit eine Leistung von bis zu 250 Watt bedarfsgerecht unterstützen – passend also für lange Strecken und brutale Steigungen gleichermaßen .