Nach etwas über drei Jahren bringt Fujifilm mit der X-E4 das nächste Modell in ihrer E-Reihe , das damit die X-E3 ablösen wird . Mit ihrer Vorgängerin hat die Neue aber – abgesehen vom schicken Retro-Design und der wie gewohnt tollen Fujifilm-Verarbeitung – wenig gemein . Im Inneren setzt die spiegellose Systemkamera auf moderne Technik . Zudem ist sie zugleich die aktuell kleinste und leichteste Systemkamera im X-Sortiment . Sie wiegt schlanke 364 Gramm und ist 121 x 73 x 33 mm klein .
Fotografiert und gefilmt wird über den gleichen 26,1-Megapixel-X-Trans- CMOS-4-Sensor , der bereits in den Spitzenmodellen der X-Serie zum Einsatz kommt . Auch der schnelle Autofokus und die Fujifilm-Farbtechnologie stammen aus den Profi-Kameras der X-Serie . Zu den wesentlichen Merkmalen der X-E4 sollen ferner eine herausragende Bildqualität , auch bei wenig Licht , und ein großer Dynamikumfang zählen .
� Die X-E4 besitzt einen X-Trans- CMOS-4-Sensor mit 26,1 Megapixeln Auflösung .
Darüber hinaus kommt die X-E4 mit einer Augen- und Gesichtserkennung , einem um 180 Grad schwenkbaren Touchscreen und einem typischen X-Kamera-Bedienkonzept . So befinden sich auf der Gehäuse-Oberseite , die aus Magnesium gefertigt wird , ein größeres Bedienrad für die Anpassung der Belichtungszeit oder das Einschalten der Voll- oder Programmautomatik sowie das kleinere Einstellrad für die Belichtungskorrektur . Weggefallen ist indes der kleine Hebel , der bei der X-E3 den Automatikmodus auf Wunsch aktivierte . Über den kleinen Q-Knopf gelangt man in das Schnelleinstellmenü .
� Die haptischen Bedienelemente sehen nicht nur schick aus , sie erleichtern auch die Bedienung .
Fast die gesamte Fläche des 26,1-Megapixel-X-Trans-CMOS-4- Sensors der X-E4 ist mit Phasen- AF-Pixeln bestückt . In Kombi mit dem Vierkern-Prozessor X-Prozessor 4 soll die DSLM so besonders flink fokussieren . Fujifilm verspricht 0,02 Sekunden , um ein Motiv scharfzustellen . Ein fortschrittlicher AF-Algorithmus soll zudem für eine präzise Schärfenachführung bei der Verfolgung von dynamischen Motiven sorgen . Automatisch fokussiert werden soll übrigens bis -7,0 EV , sodass praktisch auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen der AF zum Einsatz kommen kann .
In Summe bleibt Fujifilm damit seiner aktuellen Strategie treu . Neue
� Fujinon XF70- 300mmF4-5.6 R LM OIS WR . Das neue Telezoom kommt ab März und soll rund 800 Euro kosten .
Kameras profitieren von den Technologien der größeren Schwestern – zum attraktiven Preis : Die Fujifilm X-E4 wird in Schwarz und Silber ab Ende Februar 2021 zu einem Preis von rund 900 Euro erhältlich sein .