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Von Detlef Meyer & Michelle Rae Uy
� Das Jahr 2020 hat Apple mit einem echten Knaller beendet . In alter „ One More Thing “ -Manier von Steve Jobs präsentierte das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino die neuen 13-Zoll-Modelle des MacBook Air und MacBook Pro . Nun präsentiert Apple regelmäßig neue Notebooks . Das eigentliche Highlight dieser Show war aber die Tatsache , dass in diesen mobilen Rechnern erstmals der nagelneue M1-Prozessor mit viel Rechenleistung und besonders geringem Energiebedarf zum Einsatz kam .
Aber natürlich hat auch Intel mit der neuen Evo-Plattform , das ist die Weiterentwicklung von Project Athena , Notebooks zu bieten , die dank der neuen Tiger-Lake- Chips der elften Generation äußerst portabel und beeindruckend leistungsstark sind . Und so bieten mobile Rechner wie der HP Spectre x360 ( 13 Zoll ), der Dell XPS ( 13 Zoll ), der Lenovo Yoga 9i und der Acer Swift 5 ( 14 Zoll ) Funktionen , von denen Apple-Nutzer nur träumen können . Dazu gehört die 2-in-1-Nutzung , ein Touchscreen-Display , eine IR-Anmeldung oder eine 4K-Display-Option . Features also , die gerade jetzt die Arbeit im Home-Office deutlich komfortabler gestalten und so einen kreativen Workflow ermöglichen .
Wenn das System ( Windows oder Mac ) also nicht zur Glaubensfrage wird , ist der M1 mit seiner hohen Performance und dem extrem niedrigen Strombedarf aber ein knallharter Wettbewerber . Denn der Chip kann nicht nur anspruchsvolle Aufgaben problemlos bewältigen , er senkt auch den Preis der mobilen Rechner von Apple auf Prosumer-Niveau . In Zeiten , in denen wir uns vermehrt im Home-Office aufhalten , bietet Apple also eine attraktive Alternative für einst beim Betriebssystem Windows verwurzelte Anwender . Denn erstmal ist Apple nicht mehr die teuerste Alternative bei der Hardware-Auswahl .