SmartWeekly 17.11.2023 | Page 19

Aktuell 19

ZAHL DER WOCHE

Jahre

... ist der Computervirus alt . Seine Geschichte ist so verzwickt und vielfältig , wie ein Frederick-Forsyth-Roman . Spam , Würmer und sogar die alten Trojaner kommen darin vor . Angefangen hat alles am 1 . November 1983 als Fred Cohen während eines Seminars den ersten voll funktionsfähigen Virus zeigte . Seitdem bedrohen die frechen Programme Politik , Wirtschaft und Heimrechner auf der ganzen Welt . Die wenigsten erlangen so viel Berühmtheit , wie 2000 der „ I LOVE YOU “ -Wurm. Wer sich heute vor Computerviren und anderer Schadsoftware schützen will , sollte zumindest diese drei Tipps beherzigen :

1

Virenschutz nutzen

Mindestens den Virenschutz des Betriebssystems nutzen und aktivieren oder aktiviert lassen . Die Programme werden regelmäßig mit neuen Informationen versorgt , so dass sie Schadprogramme erkennen können , die sich auf dem Computer einnisten wollen .

2

Vorsicht bei E-Mails und Anhängen

Wurden Computerviren in den Anfangsjahren vor allem über Datenträger wie Disketten verbreitet , ist heute das Internet und vor allem die E-Mail der Verbreitungsweg Nummer eins . Dabei können die meisten Schadprogramme nur dann aktiviert werden , wenn die Nutzer – unwissentlich – die Software ausführen . Wichtigste Regel ist deshalb : Nicht auf Anhänge von E-Mails klicken , wenn man nicht genau weiß , um was es sich handelt – auch wenn die Datei auf den ersten Blick vergleichsweise harmlos wirkt .

3

Betriebssystem und

Software aktuell halten Wenn für das Betriebssystem oder einzelne Programme Updates bereitgestellt werden , sollten diese so schnell wie möglich installiert werden – im Idealfall erlaubt man das in den Systemeinstellungen automatisch . Mit Updates stellen Hersteller häufig nicht nur neue Programmfunktionen zur Verfügung , sondern schließen vor allem aufgedeckte Sicherheitslücken , über die sich auch Schadprogramme in den Computer einnisten können .