Wilhelm Schmid , München : Brauche ich einen RFID- Schutz im Geldbeutel ?
Text : Ben Kraus
Natürlich brauchst du so etwas nicht . Denk doch nur an die vielen Vorteile , die dir eine einzige Bezahlkarte im Portemonnaie an Zeit , Geld und Ärger spart – vorausgesetzt du hast eben keinen Schutz . Du musst deinen Geldbeutel zum Bezahlen nur auf den Tisch legen , ohne ihn zu öffnen oder die Karte auszukramen . Ach was , vielleicht gibt es sogar Läden , in den du dich einfach auf den Tresen setzen
Es ist wie ein „ Cash- Quicky “, anonym und distanziert ohne die langfristige Bindung wie bei Aktiengeschäften . kannst . Und wenn du erst an einen handelsüblichen Diebstahl denkst : Dir fehlt dann ja nicht nur dein Bargeld , sondern auch der Ausweis , das Parkticket und das vergilbte Foto aus dem Automaten am Jahrmarkt . Vom lange eingetragenen Ledergeldbeutel ganz zu schweigen .
Da ist so ein schneller und unauffälliger Digitaldiebstahl doch viel entspannter . Kein langes Suchen , ob der Geldbeutel nicht doch irgendwo liegt , keine Beamtengänge , Sperranrufe und Neu-Ausstellungen . Es ist wie ein „ Cash-Quicky “, anonym und distanziert ohne die langfristige Bindung wie bei Aktiengeschäften . Eigentlich ist es wie bei allen zufälligen Begegnungen mit möglichen Folgen . Schütze dich selbst oder bezahle für die Konsequenzen . Geh raus , hab Spaß und gib dein Geld
aus ; aber pack dir was in den Geldbeutel , um sicher zu sein . Ein einfacher RFID-Blocker lässt die Hoffnung niederträchtiger Langfinger mit Scannerapp auf das schnelle Geld an einer technisch ausgefeilten Panzerwand zerschellen . Und die Blocker sind auch gefühlsecht .
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