Den inneren Schweinehund überwinden oder einfach ein wenig Unterstützung für die Fitnessziele nach den Feiertagen bekommen ? Es gibt viele Gründe , einen Fitnesstracker anzuschaffen . Damit dein Budget dabei nicht gesprengt wird , lies unsere Kaufberatung .
Von Detlef Meyer & Lee Bell
In den kommenden Wochen könnte es für unsere Körper hart werden , denn die entspannten Feiertage mit ausgiebigem Schlemmen im Kreise der Familie und mit Freunden sowie längere Netflix-Sessions auf dem Sofa stehen bevor . Gut fürs Gemüt , aber leider nicht für die körperliche Verfassung . Spätestens nach den Relax-Tagen ist dann Bewegung angesagt . Damit der innere Schweinehund die guten Vorsätze nicht zunichte macht , helfen Fitnesstracker . Denn die sind gnadenlos bei der Protokollierung von Bewegung – und müssen erfreulicherweise nicht teuer sein .
Im Wettbewerb stehen die hier vorgestellten Fitnesstracker mit Smartwatches oder Multisport-Uhren . Ein kleines Rechenbeispiel dazu : Für den Preis der günstigsten Version der Apple Watch Series 8 bekommst du auch 4,5 Mal den Fitbit Inspire 3-Tracker . Dabei hat das Fitbit-Modell alle wichtigen Funktionen zur Überwachung der Vitalfunktionen und sportlichen Aktivitäten – Neben einer deutlich üppigeren Akkulaufzeit – längst an Bord .
Und die günstigen Fitnesstracker bieten mittlerweile viel mehr fürs Geld ,
Die Batterie der meisten Fitnesstracker hält länger durch als die einer Smartwatch . als das noch vor Jahren der Fall war . Auch für kleines Geld gibt es einstweilen etwa Features wie optische Herzfrequenzsensoren , hochauflösende Displays oder GPS .
Und so ein Fitnesstracker kann wesentlich mehr , als sportliche Aktivitäten aufzuzeichnen und Kalorien zu zählen . Vor allem dient er dazu , die Motivation jederzeit hochzuhalten – auch dann , wenn der Jahreswechsel schon einige Wochen Vergangenheit ist . Dazu ist der Tracker mit dem Smartphone gekoppelt und führt ein unbestechliches Protokoll , das sportliche Leistungen , aber eben auch Durststrecken , gnadenlos offenlegt .
Fitnesstracker vs . Smartwatch : Was ist der Unterschied ?
Die Entscheidung , sich einen Fitnesstracker oder eine Smartwatch bzw . eine Multisport-Uhr mit üppigerem Funktionsumfang anzuschaffen , lässt sich nur in erster Linie anhand des Budgets treffen . Entscheidend sind auch die offensichtlichen Vor- und Nachteile beider Geräte .
So bietet die Smartwatch in der Regel einen größeren Funktionsumfang als ein Fitnesstracker . Auch das Display fällt besser aus . Außerdem fehlen dem Fitnesstracker die High-End-Fitnessfunktionen . Und nicht zuletzt : Wer seinen Fitness-Coach am Handgelenk auch in der Freizeit tragen möchte , ist , je nach persönlichem Empfinden , mit einer modischeren Smartwatch besser bedient . Wer in der Freizeit allerdings eher eine „ normale “ Uhr bevorzugt und nur sportliche Aktivitäten protokollieren möchte , bei dem tut auch ein günstiger Fitnesstracker gute Dienste .