Smart unterwegs : Wir testen die KURSK- Radschuhe von Chrome Bikewear auf den Radwegen und im urbanen Dschungel .
Text : Ben Kraus und Sarah Alexandra Fechler
Wer viel und gern mit dem Rad unterwegs ist , fragt sich irgendwann , ob sich Fahrradschuhe lohnen . Probiert man sie , so merkt man schnell , dass diese sehr starr sind und damit nur einen kleinen Anwendungsbereich haben : Radfahren . Mit den KURSK Radschuhen will der Hersteller Chrome Bikewear genau dieses Problem angehen und bietet Schuhe an , die sowohl fürs Radfahren als auch im Alltag taugen .
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( 1 ) Die Sohle ist stabil , langlebig und gibt einen guten Grip auf dem Pedal .
( 2 ) Gleichzeitig ist der Schuh flexibel genug , um bequem ohne Rad unterwegs zu sein .
( 3 ) Das Modell AW trägt sich ebenso bequem , wartet aber mit weniger Features auf .
Ben Kraus hat die KUSK TR getestet , was namentlich TR ( Action ) heißt . Passt auch bei der grobstolligen Sohle . Beim Anziehen fühlen sich die Schuhe aus Wildleder-Mesh-Mischung schwer an . Deutlich schwerer als namhafte Turnschuhmarken , die nach ihren Schöpfern benannt sind . Allerdings sind sie in der Hand schwerer als am Fuß : Hier fühlen sich die Schuhe sehr natürlich an und im Laufe eines Tages merken wir nicht einmal mehr , dass wir überhaupt „ Radschuhe “ tragen .
Der Schuh selbst sieht nicht nur gut aus , sondern fühlt sich auch hochwertig an . Gespickt ist er mit praktischen Features wie einer Schlaufe , um die Schnürsenkel zu befestigen , Luftlöchern im Wildleder und kleinen Reflektoren
hinten . Diese sind funktional , passen sich aber gleichzeitig auch sehr gut ins Schuhdesign ein – man merkt sie optisch gar nicht .
Sarah Fechler war mit den KURSK AW unterwegs . Dieser Schuh ist leichter , aber hat
Die Schuhe fühlen sich sehr natürlich an und im Laufe des Tages merken wir gar nicht mehr , dass wir überhaupt „ Radschuhe “ tragen .
Ben Kraus , Redakteur keine Gummischlaufe für Schnürsenkel , keine Anziehschlaufen und weniger Profil . Der AW ist mehr Alltagsschuh mit praktischen Fahrradfeatures : So ist auch hier der Reflektor mit „ on board “ und es gibt eine stabile , griffige Sohle . Optisch sieht der AW aus wie ein schicker Sneaker und die Sohle ist stabil , aber auch flexibel genug , um damit abseits vom Rad unterwegs zu sein . Preislich liegen beide Schuhe im Rahmen – für Sneakers und für Radschuhe .
� Die Sohle der Schuhe gibt guten Grip auf dem Pedal und am Boden .
5 Dinge , die ich gelernt habe
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Angenehm : Radschuhe gibt es in bequem ! Adé starre Schuhe , die man nur auf dem Pedal tragen kann und will – mit diesen Schuhen sind wir auch im Alltag gut unterwegs .
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Smart : Kleine Reflektoren hinten am Schuh bieten mehr Sichtbarkeit und damit mehr Sicherheit . Das ist nicht nur auf dem Rad praktisch in der dunklen Jahreszeit . Cool !
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Wertig : Die Schuhe fassen und fühlen sich wirklich gut an . Und an der Sohle sehen wir trotz einiger Kilometer bisher nahezu keine Abnutzung .
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Farbspektrum : Je nach Schuhtyp gibt es die Radschuhe von Chrome Bikewear in Schwarz , Grün oder einem Beigeton – absolut ausreichend , finden wir . Und so passen sie auch zur meist eher schrill-bunten Rad- und Sportgarderobe .
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Absolut im Rahmen : Das ist auch der Preis . Für „ normale “ Chuck Taylor zahlt man beispielsweise schon rund 80 Euro . Die KURSK AW liegen mit 115 Euro nicht so viel darüber . Und die Trekking-Variante KURSK TR bieten für 137 Euro viel Radschuh .
KURSK TR Sneaker
Die TR Sneaker von KURSK tragen sich bequem und sportlich sowohl auf dem Rad in der Stadt als auch draußen bei größeren Abenteuern .