SmartWeekly 30.05.2025 | Page 11

Illustration: Stephen Kelly

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FRAGE DER WOCHE

Illustration: Stephen Kelly

Godfried Kind, Bremen: Was gehört in meine Tech-Bag?

Text: Ben Kraus

Wenn es aus Sicht der Werbung darum geht, wer mit einem Rucksack bepackt das bequeme Sofa für mehr als 24 Stunden verlässt, gibt es nur zwei Gruppen: Entweder man gehört zu einer jungen, aktiven und vielseitig interessierten Gruppe, die zwischen Work-Life-Balance und Maori-Dialekt lernen noch schnell ein paar ETF- Tipps im Podcast hört – oder man ist alt und macht Kreuzworträtsel mit Bleistift.

Du verlässt also deine Komfortzone und hast da Wort „ Tech-Bag“ gehört. Darin befinden sich auf einer Trekkingtour alle elektroni-

Kopfhörer mit ANC – je nachdem, wo du schläfst – sind ein Segen gegens „ Sägen“.

schen Geräte – wasserdicht verpackt! Es geht dabei nicht um das Ringlicht für deine Insta-Story, sondern ums Überleben! Oder zumindest weniger um Komfort als um Nützliches. Denke elementar: Eine Taschenlampe( idealerweise mit vollen Batterien), ein GPS-Gerät mit der Route als XML-Datei und eine klassische Uhr sind ein guter Start.

Wenn du dir keine Sorgen über warmes Essen machen musst, bleibt Platz für einen Notsender. Kopfhörer mit ANC – je nachdem, wo du schläfst, sind ein Segen gegens „ Sägen“. Ab jetzt wird es schon Hightech. Solarpanels sind mittlerweile

im Trekkingbereich angekommen. Damit kannst du in einem Speicher Strom aufladen, der jedes moderne Gerät mit einem USB-C- Anschluss versorgt.

Ob du nun stündlich dein Smartphone zückst, oder „ digital detoxt“ liegt bei dir. Allerdings ist eine große Powerbank der beste Tipp, den ich dir als Weitwanderer geben kann.

Unsere Empfehlung:

Klein, robust und leicht zu verstauen. Die Anker Prime liefert 20.000 mAh an Power und hat zwei USB-C-Anschlüsse und einen USB-A- Anschluss.

ca. 100 Euro, weitere Infos �

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