SmartWeekly 25.02.2022 | Page 22

Praxis 22

SELBSTVERSUCH

In drei Schritten zum Barista

Wer sich wie ich bisher noch nicht an eine Siebträgermaschine herangetraut hat , für den ist die Sage The Oracle Touch die perfekte Wahl . Denn die ist ganz einfach zu bedienen .

Von Michael Hüttinger

Sage The Oracle Touch : Per Knopfdruck leckeren Espresso oder Cappuccino mit einem tollen Milchschaum in Barista-Qualität zuzubereiten , ist mit ihr ein Kinderspiel . Denn sie ist sozusagen ein Hybrid aus Vollautomat und Siebträger und vereint die Vorteile beider Welten : einfache Bedienung und maximalen Kaffeegeschmack .

Über das übersichtliche Menü des Displays wählt man per Fingertipp die Kaffeespezialität ( Espresso , Café Crème , Cappuccino , Flat White , usw .) und bereitet in drei

Dank supereinfacher Bedienung über den Touchscreen werden sogar Anfänger wie ich zum Barista .

Michael Hüttinger , Art Director

Schritten sein Getränk zu . Alle wichtigen Parameter sind dann schon mal voreingestellt .

Erster Schritt : Mahlen . Hierfür wird der Siebträger angedockt , die Bohnen werden gemahlen und automatisch getampt . Selbstverständlich lässt sich der Mahlgrad auf den persönlichen Geschmack und die Bohnen anpassen . Zweiter Schritt : Brühen . Siebträger in die mittlere Halterung , Tasse drunter und auf „ Brühen “ tippen . Da die Oracle Touch zwei Boiler besitzt , kann parallel zum Durchlaufen des Kaffees bereits der dritte Schritt ausgeführt werden : das Aufschäumen der Milch . Auch hier werden je nach ausgewählter Kaffeespezialität automatisch unterschiedliche Schaumkonsistenzen eingestellt .

Insgesamt dauert die Kaffee- zubereitung wenig länger als mit einem Vollautomaten , Geschmack und Geruch des Kaffees sind dem aber deutlich überlegen .

� Das Reinigungszubehör wird praktisch in einer kleinen Schublade im Gerät verstaut .

6 Dinge , die ich gelernt habe

1

Einfache Bedienung : Die wichtigsten Faktoren wie Mahlgrad , Tampen , Wassertemperatur , Druck und Durchlaufzeit werden automatisch und in einem Gerät erledigt . Jeder Zubereitungsschritt wird übersichtlich im Display angezeigt .

2

Die richtigen Bohnen : Meine Lieblings-Kaffeebohnen , die ich seither mit dem Kaffeevollautomaten genommen habe , schmeckten mit der Siebträgermaschine überhaupt nicht . Erst nach dem Ausprobieren verschiedener Röstungen hat sich bei mir das ultimative Genusserlebnis eingestellt .

3

Individualisierbar : Für jedes der auswählbaren Getränke gibt es eine vorprogrammierte Voreinstellung , die man anfangs übernehmen kann und mit etwas Übung selbstverständlich seinem Geschmack anpassen und speichern kann .

4

Praktische Details : Die Sage The Oracle Touch ist nicht nur extrem

hochwertig verarbeitet , sondern bietet auch einige praktische Features wie ein integriertes Fach für das Reinigungszubehör oder ausfahrbare Rollen , um die ziemlich schwere Maschine zum Saubermachen bewegen zu können .

5

Kreative Kaffeespezialitäten : Von Iced Latte über Piccolo bis zum Mokka . Sage bietet tolle Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die einfache Zubereitung von Third Wave-Kaffeespezialitäten .

6

Pflegeaufwand : Da der schimmel- anfällige Kaffee nicht in einer internen Brühgruppe , sondern in einem externen Siebträger gebrüht wird , muss man sich weniger Gedanken über Hygiene machen als mit einem Vollautomaten . Auch die Milchdüse wird zur Reinigung automatisch mit Wasserdampf durchgespült .

Sage The Oracle Touch

Die Siebträgermaschine zeichnet sich durch einen automatisierten Brühvorgang aus . Auch Milchschaum und Düsenreinigung sind automatisiert .

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