Wer sich wie ich bisher noch nicht an eine Siebträgermaschine herangetraut hat , für den ist die Sage The Oracle Touch die perfekte Wahl . Denn die ist ganz einfach zu bedienen .
Von Michael Hüttinger
Sage The Oracle Touch : Per Knopfdruck leckeren Espresso oder Cappuccino mit einem tollen Milchschaum in Barista-Qualität zuzubereiten , ist mit ihr ein Kinderspiel . Denn sie ist sozusagen ein Hybrid aus Vollautomat und Siebträger und vereint die Vorteile beider Welten : einfache Bedienung und maximalen Kaffeegeschmack .
Über das übersichtliche Menü des Displays wählt man per Fingertipp die Kaffeespezialität ( Espresso , Café Crème , Cappuccino , Flat White , usw .) und bereitet in drei
Dank supereinfacher Bedienung über den Touchscreen werden sogar Anfänger wie ich zum Barista .
Michael Hüttinger , Art Director
Schritten sein Getränk zu . Alle wichtigen Parameter sind dann schon mal voreingestellt .
Erster Schritt : Mahlen . Hierfür wird der Siebträger angedockt , die Bohnen werden gemahlen und automatisch getampt . Selbstverständlich lässt sich der Mahlgrad auf den persönlichen Geschmack und die Bohnen anpassen . Zweiter Schritt : Brühen . Siebträger in die mittlere Halterung , Tasse drunter und auf „ Brühen “ tippen . Da die Oracle Touch zwei Boiler besitzt , kann parallel zum Durchlaufen des Kaffees bereits der dritte Schritt ausgeführt werden : das Aufschäumen der Milch . Auch hier werden je nach ausgewählter Kaffeespezialität automatisch unterschiedliche Schaumkonsistenzen eingestellt .
Insgesamt dauert die Kaffee- zubereitung wenig länger als mit einem Vollautomaten , Geschmack und Geruch des Kaffees sind dem aber deutlich überlegen .
� Das Reinigungszubehör wird praktisch in einer kleinen Schublade im Gerät verstaut .
6 Dinge , die ich gelernt habe
1
Einfache Bedienung : Die wichtigsten Faktoren wie Mahlgrad , Tampen , Wassertemperatur , Druck und Durchlaufzeit werden automatisch und in einem Gerät erledigt . Jeder Zubereitungsschritt wird übersichtlich im Display angezeigt .
2
Die richtigen Bohnen : Meine Lieblings-Kaffeebohnen , die ich seither mit dem Kaffeevollautomaten genommen habe , schmeckten mit der Siebträgermaschine überhaupt nicht . Erst nach dem Ausprobieren verschiedener Röstungen hat sich bei mir das ultimative Genusserlebnis eingestellt .
3
Individualisierbar : Für jedes der auswählbaren Getränke gibt es eine vorprogrammierte Voreinstellung , die man anfangs übernehmen kann und mit etwas Übung selbstverständlich seinem Geschmack anpassen und speichern kann .
hochwertig verarbeitet , sondern bietet auch einige praktische Features wie ein integriertes Fach für das Reinigungszubehör oder ausfahrbare Rollen , um die ziemlich schwere Maschine zum Saubermachen bewegen zu können .
5
Kreative Kaffeespezialitäten : Von Iced Latte über Piccolo bis zum Mokka . Sage bietet tolle Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die einfache Zubereitung von Third Wave-Kaffeespezialitäten .
6
Pflegeaufwand : Da der schimmel- anfällige Kaffee nicht in einer internen Brühgruppe , sondern in einem externen Siebträger gebrüht wird , muss man sich weniger Gedanken über Hygiene machen als mit einem Vollautomaten . Auch die Milchdüse wird zur Reinigung automatisch mit Wasserdampf durchgespült .
Sage The Oracle Touch
Die Siebträgermaschine zeichnet sich durch einen automatisierten Brühvorgang aus . Auch Milchschaum und Düsenreinigung sind automatisiert .